Für den ersten FGSK-Auslandflug 2020 war eigentlich ein dreitägiger Flug in unser östliches Nachbarland Österreich geplant. Leider fiel der Flug am geplanten Wochenende dem schlechten Wetter zu Opfer.

Da die angemeldeten Teilnehmer am darauf folgenden Wochenende bis auf eine Ausnahme ebenfalls nicht verplant waren, wurde der Flug auf 14. bis 16. März verschoben. Unglücklicherweise hatte sich dann während der Woche die Lage mit dem Corona-Virus und den daraus folgenden Einreisesperren und Reisebeschränkungen dermassen zugespitzt, dass die verbleibende Gruppe den Mut verlor und den dreitägigen Auslandflug in eine eintägige "Tour-de-Suisse" umwandelte. Aus arbeits- und reisetechnischen Gründen waren dann schlussendlich nur noch die HB-PHG mit zwei Piloten aus Kägiswil und eine Pilotin und ein Pilot mit einer Cessna aus Speck am Montag zum Mittagessen in Grenchen verabredet. Die HB-PHG durfte vor dem Mittagessen noch nach Bressaucourt in den Kanton Jura fliegen, wo allerdings die Restaurants auf behördliche Anordnung alle schon geschlossen waren. Nach einem kurzen Flug über den Chasseral traf man sich in Grenchen im Flughafenrestaurant zum letzten Mittagessen in einem Restaurant vor dem Lock-Down. Nach dem Dessert flog die Cessna direkt nach Speck zurück, während es die HB-PHG noch weiter westlich nach Lausanne zog. Dort gehörten wir im Restaurant zu den letzten Gästen vor der temporären Schliessung und tranken noch einen Kaffee, bevor wir bei einem wunderschönen, ruhigen Flug via Col de Jaman-Gsteig-Lenk-Adelboden-Kandersteg-Lauterbrunnen-Grindelwald-Grosse Scheidegg die Alpen im Licht der sich senkenden Sonne geniessen konnten.